Sprudelnde Maschinen, Objekte, die sich drehen, sonderbare Hebel werden im Nichts umgelegt. Eine Frau auf einem Divan, verschwindet, kommt wieder. Direkt aus der Mitte der Vorstellung verwandeln sich unsichtbare Gedanken auf der Leinwand in das Konkrete des Erlebten, gleichzeitig gerät diese Vorstellung in Bewegung. Die Bilder im Kopf werden überlagert von Zerstörung, die gleichzeitig Farbe und Leben ist. Die Tinte verwandelt sich, wie eine mit Flüssigtreibstoff angetriebene Illusion, die anfängt und aufhört wie eine Fata Morgana: gerade noch da, schon wieder verschwunden. Synapsen einer hyperaktiven Psyche – umgesetzt auf Papier. „Über die Erotik hinaus, das war klar für mich, wollte ich über geistige Zerrissenheit als Abbild der kollektiven Erfahrung der Kolonisierung sprechen, und dies durch den Bruch mit der Animation selbst erreichen“, sagt Christine Rebet über ihre Arbeit.