Vicente genießt das Leben. Er liebt Partys, Mädchen, schnelle Autos, und er klaut auch mal Feuerwerkskörper, wenn ihm der Sinn danach steht. In einer Sonntagnacht fährt er mit anderen Jugendlichen, mit denen er gefeiert hat, die er aber kaum kennt, durch die Stadt. Plötzlich erschüttert ein Schlag den Wagen. Am Morgen stellt sich heraus, dass ein Mann überfahren worden ist, ein Vater von drei Kindern, und niemand Hilfe geleistet hat. Obwohl Vicente nicht am Lenkrad saß, gilt er bald als der Schuldige. Denn der Vater des eigentlichen Fahrers ist ein Senator und Wirtschaftsboss, einer der mächtigsten Männer Chiles, auf den kein Schatten fallen darf. Auch Vicentes Familie gehört zur Oberschicht: Vater und Onkel sind Anwälte. Wird es ihnen gelingen, den Vorwurf der fahrlässigen Tötung von ihm abzuwenden?
Alejandro Fernández Almendras (To Kill a Man) rekonstruiert einen wahren Fall, der in Chiles Medien hohe Wellen schlug, und untersucht die Auswirkung korrupter Machtstrukturen auf Recht und Gesetz. Der Film wurde mit Hilfe einer Spendenkampagne finanziert; alle Mitwirkenden stellten sich unentgeltlich in den Dienst der aufklärerischen Gesellschaftskritik.
Alejandro Fernández Almendras (To Kill a Man) rekonstruiert einen wahren Fall, der in Chiles Medien hohe Wellen schlug, und untersucht die Auswirkung korrupter Machtstrukturen auf Recht und Gesetz. Der Film wurde mit Hilfe einer Spendenkampagne finanziert; alle Mitwirkenden stellten sich unentgeltlich in den Dienst der aufklärerischen Gesellschaftskritik.
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