A Man Returned
Ein Mann kehrt zurück
© Mahdi Fleifel
„Hast Du es eilig?“, fragt Reda seine zukünftige Frau am Telefon. „Ich denke eine Menge über unser neues Leben nach“, sagt er, „ich meine, es kann echt schwer werden, unser neues Leben, keiner von uns hat das vorher schon mal ausprobiert. Wir müssen einfach das Unmögliche möglich machen. Mit unserer Liebe, unserem Vertrauen und unserem Verständnis für den Anderen.“
Reda ist 26 Jahre alt. Die letzten drei Jahre hat er in Athen auf der Straße gelebt. Seine Bemühungen, in Europa als Flüchtling anerkannt zu werden, sind gescheitert. Jetzt ist er zurück im größten palästinensischen Flüchtlingslager im Libanon, Ain El-Helweh, aus dem er damals geflohen war. Er will sein Leben jetzt besser gestalten. Der Traum in Weiß soll Wirklichkeit werden. Die Realität des Lagers ist der Boden, auf dem er gedeihen soll. Mit Drogen oder mit Drogen. Mit dem Krieg in Syrien, der auch hier zu spüren ist. Mit Zuversicht. Seit Jahren begleitet der Regisseur Mahdi Fleifel seine Jugendfreunde mit der Videokamera im Stil des cinéma direct, der eine unmittelbare Nähe zu den Protagonisten und deren Lebensumständen möglich macht.
Reda ist 26 Jahre alt. Die letzten drei Jahre hat er in Athen auf der Straße gelebt. Seine Bemühungen, in Europa als Flüchtling anerkannt zu werden, sind gescheitert. Jetzt ist er zurück im größten palästinensischen Flüchtlingslager im Libanon, Ain El-Helweh, aus dem er damals geflohen war. Er will sein Leben jetzt besser gestalten. Der Traum in Weiß soll Wirklichkeit werden. Die Realität des Lagers ist der Boden, auf dem er gedeihen soll. Mit Drogen oder mit Drogen. Mit dem Krieg in Syrien, der auch hier zu spüren ist. Mit Zuversicht. Seit Jahren begleitet der Regisseur Mahdi Fleifel seine Jugendfreunde mit der Videokamera im Stil des cinéma direct, der eine unmittelbare Nähe zu den Protagonisten und deren Lebensumständen möglich macht.
Weltvertrieb
3.14 *Collectif