Zwei Arbeitsmigranten ohne jegliche finanzielle Mittel wollen sich auf der Insel Taiwan niederlassen und dort Wurzeln schlagen. Ihr Kind haben sie immer bei sich. In ruhigen Bildern von exemplarischen Situationen erzählt der Film von dem Leben dieser drei, die beispielhaft sind für viele. Der Perspektivlosigkeit ihres Lebens begegnen sie mit einer klaren Haltung. Sie lassen sich nicht unterkriegen. Sie machen weiter. Aber wie kann es weitergehen? Das wenige Geld reicht für einen Einkauf – für mehr nicht. Die Vertrautheit zwischen den beiden Erwachsenen bedeutet, dass jeder den nächsten Schritt des Anderen kennt.
Die Lebenssituation der Arbeitsmigranten in Taiwan ist geprägt von rechtlosen Räumen, was zu starken Abhängigkeiten und oft in die Zwangsarbeit führt. Der Regisseur Chiang Wei Liang konzentriert sich in seinem Film ganz auf die Situation zwischen den dreien. Er inszeniert ein Kammerspiel im öffentlichen Raum.
Die Lebenssituation der Arbeitsmigranten in Taiwan ist geprägt von rechtlosen Räumen, was zu starken Abhängigkeiten und oft in die Zwangsarbeit führt. Der Regisseur Chiang Wei Liang konzentriert sich in seinem Film ganz auf die Situation zwischen den dreien. Er inszeniert ein Kammerspiel im öffentlichen Raum.