Xénogénèse
© Akihiko Morishita
Ein Experimentalfilm, der die Dualität seines Mediums in den Blick nimmt: Material und Bild. Ein Mann in Hemd und Krawatte – der Filmemacher selbst – schreitet auf einem Schrottplatz im Kreis herum und verwischt diese Dualität zusehends, während mehr und mehr Laufstreifen auf der Oberfläche des Films erscheinen. Der Film nutzt Trompe-l’œil-Effekte, um sich auf humorvolle Weise mit dem Kreislauf des Lebens auseinanderzusetzen und ist, in seiner Funktion als ungewöhnliches Selbstportrait des Künstlers, gleichzeitig eine liebevoll-ironische Hommage an das Home-Movie-Genre.
Xénogénèse feierte seine Berliner Premiere im Jahr 1984 im Internationalen Forum des Jungen Films, in einem Programm, das vom Image Forum Tokyo kuratiert wurde. In diesem Jahr wird eine neu hergestellte 16-mm-Kopie als Vorfilm in mehreren Vorstellungen erneut im Forum zu sehen sein. Eine Digitalisierung des Films, die exklusiv für das Forum Expanded produziert wurde, wird als Ein-Kanal-Videoinstallation präsentiert.
Xénogénèse feierte seine Berliner Premiere im Jahr 1984 im Internationalen Forum des Jungen Films, in einem Programm, das vom Image Forum Tokyo kuratiert wurde. In diesem Jahr wird eine neu hergestellte 16-mm-Kopie als Vorfilm in mehreren Vorstellungen erneut im Forum zu sehen sein. Eine Digitalisierung des Films, die exklusiv für das Forum Expanded produziert wurde, wird als Ein-Kanal-Videoinstallation präsentiert.