Es war einmal in Deutschland ...
Bye Bye GermanySam Garbarski übernimmt den mal lakonischen, mal komischen, Tonfall der literarischen Vorlage, Michel Bergmanns Teilacher-Trilogie. Scheinbar beiläufig werden große Fragen behandelt: Bleibt man im Land der Verfolger, das einst die Heimat war? Oder versucht man mit dem frisch verdienten Geld so schnell wie möglich auszureisen? Mit Fragen ganz anderer Art wird David konfrontiert, der den Holocaust aufgrund seines komischen Talents mit Nummernrevues für die Nazis überlebt hat. Special Agent Sara Simon erforscht seine Vergangenheit. Sie will in Erfahrung bringen, weshalb er zwei Pässe hatte und warum er Adolf Hitler auf dem Obersalzberg besuchen sollte.
Mit
- Moritz Bleibtreu (David)
- Antje Traue (Sara)
- Mark Ivanir (Holzmann)
- Hans Löw (Verständig)
- Tim Seyfi (Fajnbrot)
- Anatole Taubman (Fränkel)
- Pal Macsai (Szoros)
- Vaclav Jakoubek (Krautberg)
Stab
Regie | Sam Garbarski |
Buch | Michel Bergmann |
Kamera | Virginie Saint-Martin |
Montage | Peter R. Adam |
Musik | Renaud Garcia-Fons |
Sound Design | François Dumont |
Ton | Carlo Thoss |
Production Design | Véronique Sacrez |
Kostüm | Nathalie Leborgne |
Maske | Claudine Moureaud |
Regieassistenz | Jim Probyn |
Casting | Heta Mantscheff |
Production Manager | Brigitte Kerger-Santos |
Produzent*innen | Jani Thiltges, Roshanak Behesht Nedjad |
Koproduzent*in | Sébastien Delloye |
Koproduktion | Entre Chien et Loup Brüssel |
Weltvertrieb
The Match Factory
http://www.the-match-factory.com http://www.the-match-factory.com
Produktion
Samsa Film
Václav Jakoubek (Schauspieler), Mark Ivanir (Schauspieler), Antje Traue (Schauspielerin), Moritz Bleibtreu (Schauspieler), Sam Garbarski (Regisseur), Jani Thiltges (Produzent), Tim Seyfi (Schauspieler). Michael Bergmann (Autor, Drehbuch), Hans Löw (Schauspieler), Moderation: Jenni Zylka
Es war einmal in Deutschland ... | Bye Bye Germany
Berlinale Special · Pressekonferenz · 10. Februar 2017
Sam Garbarski
Geboren 1948 in München, lebt in Belgien. Gründer der Werbeagentur Garbarski Euro RSCG, für die er bei über 50 Werbespots Regie führte. Seit 1997 realisierte er mehrere Kurzfilme, bevor er mit Le Tango des Rashevski sein Spielfilmdebüt vorlegte. Sein zweiter Film Irina Palm lief im Wettbewerb der Berlinale, avancierte zum Publikumsliebling und gewann den italienischen Filmpreis David di Donatello als bester europäischer Film.
Filmografie
1998 La Dinde; Kurzfilm 2000 La vie, la mort, le foot; Kurzfilm 2001 Joyeux Noël Rachid; Kurzfilm 2003 Le Tango des Rashevski (Der Tango der Rashevskis) 2007 Irina Palm 2010 Quartier Lointain (Vertraute Fremde) 2013 Vijay and I (Vijay und ich – Meine Frau geht fremd mit mir) 2017 Es war einmal in Deutschland ...
Stand Bio- & Filmografie: Berlinale 2017