In Zeiten des abnehmenden Lichts
In Times of Fading LightDrehbuchautor Wolfgang Kohlhaase, zuletzt im Berlinale Wettbewerb mit Als wir träumten, verdichtet den Erfolgsroman von Eugen Ruge zu einer Studie der verlorenen Utopien. Ein filmisches Gesellschaftsbild, in dem Wege und Irrwege des 20. Jahrhunderts am Beispiel einer auseinanderbrechenden Großfamilie aufgezeigt werden.
Mit
- Bruno Ganz (Wilhelm Powileit)
- Sylvester Groth (Kurt Umnitzer)
- Hildegard Schmahl (Charlotte Powileit)
- Evgenia Dodina (Irina Umnitzer)
- Natalia Belitski (Melitta)
- Alexander Fehling (Sascha Umnitzer)
- Gabriela Maria Schmeide (Lisbeth)
- Angela Winkler (Stine Spier)
- Alexander Hörbe (Mählich)
- Thorsten Merten (Tabbert)
Stab
Regie | Matti Geschonneck |
Buch | Wolfgang Kohlhaase nach dem gleichnamigen Roman von Eugen Ruge |
Kamera | Hannes Hubach |
Montage | Dirk Grau |
Sound Design | Linus Nickl |
Ton | Rainer Plabst |
Szenenbild | Bernd Lepel |
Kostüm | Sabine Greunig |
Maske | Grit Kosse, Uta Spikermann |
Regieassistenz | Tim Wustrack |
Casting | Simone Bär |
Production Manager | Ute Schnelting |
Produzent*innen | Oliver Berben, Sarah Kirkegaard |
Koproduktion | Reinhold Elschot, Stefanie von HeywolffZDF Mainz |
Weltvertrieb
Produktion
Moovie GmbH
Sarah Kirkegaard (Produzent), Wolfgang Kohlhaase (Drehbuchautor), Sylvester Groth (Schauspieler), Evgenia Dodina (Schauspielerin), Matti Geschonneck (Regisseur), Bruno Ganz (Schauspieler), Oliver Berben (Produzent), Hildegard Schmal (Schauspielerin), Moderation: Ralf Schenk
In Zeiten des abnehmenden Lichts | In Times of Fading Light
Berlinale Special · Pressekonferenz · 16. Februar 2017
Matti Geschonneck
Geboren 1952 in Potsdam als Sohn des Schauspieler-Ehepaars Erwin Geschonneck und Hannelore Wüst. Von seinem Regiestudium am Eisenstein-Institut in Moskau wurde er nach vier Jahren abberufen, weil er sich nicht von dem ausgebürgerten Wolf Biermann distanzierte. 1978 siedelte er in die BRD über und arbeitete als Assistent unter anderem für Thomas Langhoff und Eberhard Fechner. Nach seinem Regiedebüt 1992 inszenierte er mehr als 30 teils mehrfach preisgekrönte Spielfilme fürs Fernsehen. Die Tragikomödie Boxhagener Platz, mit der er 2010 zurück zum Kino fand, feierte ihre Premiere im Berlinale Special.
Filmografie
1991 Fraktur 1992 Moebius 1993 Berlin – beste Lage 1994 Die Sache Baryschna 1995 Matulla und Busch 1996 Angeschlagen 1997 Der Schrei der Liebe 1998 Reise in die Nacht 2000 Ganz unten, ganz oben · Jenseits der Liebe 2001 Späte Rache 2002 Wer liebt, hat Recht 2005 Die Nachrichten 2006 Silberhochzeit 2007 Duell in der Nacht 2008 Zeit zu leben 2009 Entführt 2010 Hinter blinden Fenstern · Boxhagener Platz 2011 Der Verdacht · Liebesjahre 2012 Das Ende der Nacht 2013 Tod einer Polizistin 2014 Das Zeugenhaus 2015 Ein großer Aufbruch · Der verlorene Bruder 2017 In Zeiten des abnehmenden Lichts (In Times of Fading Light)
Stand Bio- & Filmografie: Berlinale 2017