Spin
Spin ist eine filmische Annäherung an das ,spinning‘ zwischen experimenteller Physik und Sufismus. Der Film befasst sich mit Konzepten von Wahrheit und deren Komplexität, mit Körper und Geist als Instrumente der Erfahrung und Wissensproduktion und dem Raum zwischen Spiritualität und Wissenschaft. Er schaut auf die Randbereiche dieser Themen und Begriffe, auf die Grenzen des Fassbaren und des menschlich Erfahrbaren.
In einer Salzwüste treffen sich fiktionale, unsichtbare Figuren. Sie suchen nach einem Ort für ihr Sein. Gedichte, Interviews mit Physikern, Philosophinnen, der Sufi Cheikha, einem Semazen (Derwisch) und fiktionale Dialoge verbinden sich mit audiovisuellen Erkundungen von Rotationsbewegungen und untersuchen Formen von Zweifel, Unterscheidung und Denken.
Mit
- Susanne Sachsse (Sprecherin)
- Norman Sieroka
- Ş. Barihüda Tanrikorur
- Cheihka H. Nur Artiran
- Zafer Gürel
- Veli Aksoy
- Helena Eckert
- Karen Barad
Stab
Regie, Buch | Ginan Seidl |
Kamera | Ray Peter Maletzki |
Montage | Ginan Seidl |
Sound Design | Ginan Seidl |
Ton | Ginan Seidl |
Produzentinnen | Ray Peter Maletzki, Stephan Helmut Beier, Ginan Seidl |
Produktion
Rosenpictures Filmproduktion
Ginan Seidl
Zusatzinformationen
Ginan Seidl
Ginan Seidl, geboren 1984 in Berlin, lebt und arbeitet in Halle (Saale) und Berlin. Nachdem sie ihr Kunststudium in Halle (Saale), Berlin und Mexico City abschloss, nahm sie 2012 und 2016 an der Professional Media Master Class und dem Master Class Lab von Werkleitz e.V. teil. Sie erhielt verschiedene Kunstpreise und war Residenzstipendiatin in Istanbul und Mexiko. Ihre Arbeiten wurden auf internationalen Filmfestivals und in diversen Ausstellungen und Kunstfestivals gezeigt. Sie ist Teil des Filmkunstkollektivs Rosenpictures.
Filmografie
2011 Inverse Geometrie; 10 Min. 2012 Rotation; 8 Min., Forum Expaned 2013 2013 Ferferak; 5 Min. · Subconscious Areas; Videoinstallation 2015 Remote City; 20 Min. · Boy; 30 Min. · Istambul; 20 Min. 2017 Spin
Stand Bio- & Filmografie: Berlinale 2017