Mississippi Burning
MISSISSIPPI BURNING © 1988 ORION PICTURES CORPORATION. All Rights Reserved.
Mississippi, 1964. Nach einer gemeinsamen nächtlichen Autofahrt sind drei jugendliche Bürgerrechtler – zwei Weiße und ein Schwarzer – spurlos verschwunden. Der junge FBI-Agent Alan Ward und sein älterer, aus Mississippi stammender Kollege Anderson sollen sie finden. Doch überall stoßen sie auf Widerstand: bei rassistischen Weißen, eingeschüchterten Schwarzen, vor allem aber beim örtlichen Sheriff und dem Bürgermeister, die mit dem Ku-Klux-Klan zumindest sympathisieren. Als die Agenten das ausgebrannte Auto der Vermissten finden, müssen sie von Mord ausgehen … Willem Dafoe spielt den jungen Staatsdiener als einen Hitzkopf, der furchtlos, aber auch etwas naiv an den Erfolg der guten Sache glaubt und dabei auf seine Ideale und die Paragrafen des Gesetzbuches vertraut, wofür er von seinen Feinden als »liberaler Schlappschwanz« verhöhnt wird. Und doch ist vor allem er es, der mit seinen Aktionen die Handlung des engagierten Politthrillers vorantreibt, ehe er seinem zunächst bedachtsameren, dann umso entschlosseneren Kollegen das Feld überlässt – eine schauspielerische Leistung, die der von Gene Hackman, der 1989 bei der Berlinale einen Silbernen Bären erhielt, absolut ebenbürtig ist.
Mit
- Gene Hackman
- Willem Dafoe
- Frances McDormand
- Brad Dourif
- R. Lee Ermey
- Gailard Sartain
- Stephen Tobolowsky
- Michael Rooker
- Pruitt Taylor Vince
- Badja Djola
- Kevin Dunn
Stab
Regie | Alan Parker |
Buch | Chris Gerolmo |
Kamera | Peter Biziou |
Montage | Gerry Hambling |
Musik | Trevor Jones |
Ton | Danny Michael |
Production Design | Philip Harrison, Geoffrey Kirkland |
Art Director | John Willett |
Kostüm | Aude Bronson-Howard |
Maske | David Craig Forrest |
Produzent*innen | Frederick Zollo, Robert F. Colesberry |
Produktion
Orion Pictures Corp.