The Disappeared
Nur die Erinnerungen der beteiligten Personen können heute noch dazu beitragen, die schwer rekonstruierbare Geschichte des verbotenen Films aufzudecken. The Disappeared beschwört die Geschichte eines Films herauf, dem das Recht auf sein Erscheinen verwehrt wurde und der seitdem ein Dasein in der Welt des Vergessenen fristet.
Stab
Regie, Buch | Adam Kaplan, Gilad Baram |
Musik | Eldad Lidor |
Sound Design | Sebastian Morsch |
Ton | Harald Ansorge |
Produzent*innen | Adam Kaplan, Gilad Baram |
Produktion
Adam Kaplan
Gilad Baram/Nowhere Films
Adam Kaplan
Adam Kaplan, geboren 1987 in Jerusalem, Israel, lebt als Künstler in Berlin. Seine künstlerische Praxis untersucht die Grenzbereiche zwischen Erinnerung, Nostalgie und Gegenwart. Mit seinen Arbeiten und Texten nahm er an zahlreichen Ausstellungen und Konferenzen teil.
Filmografie
2009 Conversations with The Mother; 12 Min. 2015 Last Person Shooter; 13 Min., mit Boaz Levin 2016 Buildups; 6 Min. 2018 The Disappeared
Stand Bio- & Filmografie: Berlinale 2018
Gilad Baram
Gilad Baram, geboren 1981 in Israel, lebt und arbeitet zwischen Berlin und Jerusalem. Er studierte Fotografie (BFA) und hat sich über die letzten zehn Jahre in erster Linie auf Video, Film und Fotografie im Zeitalter von Internet und Big Data konzentriert. Seine Arbeiten wurden in internationalen Kunstinstitutionen gezeigt. Nach seinem Regiedebüt Koudelka Shooting Holy Land (2015) ist The Disappeared sein zweiter Film.
Filmografie
2015 Koudelka Shooting Holy Land; 72 Min. 2018 The Disappeared
Stand Bio- & Filmografie: Berlinale 2018