Jibril
Henrika Kull inszeniert in ihrem ersten Spielfilm die intimen Szenen in nahen Bildern und mit einer beeindruckenden Natürlichkeit und wirft anhand der besonderen Situation ihrer beiden Protagonisten eine große Frage auf: Wann genau kennt man jemanden wirklich – oder verliebt man sich ohnehin nur in die eigene Traumvorstellung vom Verliebtsein?
Mit
- Susana Abdulmajid (Maryam)
- Malik Adan (Gabriel)
- Doua Rahal (Sus)
- Emna El-Aouni (Sadah)
- Regina Schulte am Hülse (Maggi)
- Tobias Müller-Monning (Pfarrer)
Stab
Regie, Buch | Henrika Kull |
Kamera | Carolina Steinbrecher |
Montage | Henrika Kull |
Ton | Tarek Soltani, Louis Marioth, Niklas Kammertöns |
Mischung | Martin Steyer |
Musik | Dascha Dauenhauer |
Szenenbild | Theresa Reiwer |
Kostüm | Wiebke Lebus |
Casting | Henrika Kull |
Regieassistenz | Benjamin Cantu |
Montageassistenz | Benedikt Strick |
Herstellungsleitung | Andrea Wohlfeil |
Produktionsleitung | Sophie Lakow |
Producer*innen | Henrika Kull, Sophie Lakow, Carolina Steinbrecher |
Weltvertrieb
Produktion
Filmuniversität Babelsberg Konrad Wolf
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Henrika Kull
Geboren 1984 in Süddeutschland. Sie absolvierte zunächst ein Soziologiestudium in Köln und begann im Anschluss an ihre filmsoziologische Diplomarbeit 2012 ein Produktionsstudium an der Deutschen Film- und Fernsehakademie Berlin. Ab 2014 studierte sie an der Filmuniversität Babelsberg Konrad Wolf Regie, unter anderem bei Barbara Albert, der sie auch assistierte. Ihr Abschlussfilm Jibril feierte seine Premiere 2018 bei Panorama und gewann mehrere Preise, unter anderem den Studio Hamburg Nachwuchspreis als bester Spielfilm. Auf der Berlinale 2019 war Kull Mitglied der Jury für den Heiner-Carow-Preis.
Filmografie (Auswahl)
2014 Rite of Spring; Kurzfilm · Intimate Distance; Kurzfilm 2016 Absently Present; Kurz-Dokumentarfilm 2017 Rosinen; Kurzfilm 2018 Jibril 2021 Glück
Stand Bio- & Filmografie: Berlinale 2021