Wishing Well

Wunschbrunnen
Eine Waldlichtung. Ein Flickern. Ein schneidender Ton begleitet und zerschneidet die Schlichtheit des Bildes sofort und gleichzeitig bewegt sich die Kamera rückwärts – wir entfernen uns, treten ein in etwas Neues. Die Reise beginnt. Ein Kind auf einem Weg. Es bleibt im Schwarz, die Hand, das Gesicht. Der Wald. Zwei Universen, die sich begegnen.
Völlig unaufgeregt und mit einer großen Sensibilität für Bewegung und Rhythmus, für Form und das Ineinanderfließen der Farben erzählt Sylvia Schedelbauer von einer Suche und einem Finden. Im Rückwärtslauf der Dinge entblättert sich die Zeit, die Erinnerung, erzählt von der Schönheit der Suche und von dem gefundenen Schatz.
Maike Mia Höhne
von Sylvia Schedelbauer Deutschland 2018 Ohne Dialog 13’ Farbe Weltpremiere

Stab

Regie Sylvia Schedelbauer
Montage Sylvia Schedelbauer
Musik Jeff Surak
Sound Design Sylvia Schedelbauer
Mischung Philipp Bitter
Farbkorrektur Bertrand Glosset, Alfonso Merino
Mitarbeit Herbert Schwarze

Weltvertrieb

Sylvia Schedelbauer

Produktion

Sylvia Schedelbauer

Sylvia Schedelbauer

Geboren 1973 in Tokio, seit 1993 in Berlin, wo sie Bildende Kunst an der Universität der Künste studierte. Ihre Filme beschäftigen sich mit dem Spannungsfeld zwischen allgemeinen, historischen Narrativen und dem Persönlichen und Psychologischen, unter anderem in Form von poetischen Bearbeitungen von Found Footage und Archivmaterial.

Filmografie (Kurzfilme)

2004 Erinnerungen 2007 Ferne Intimität · Falsche Freunde 2009 Way Fare 2011 Sounding Glass 2014 Sea of Vapors 2018 Wishing Well

Stand Bio- & Filmografie: Berlinale 2018