Jagdpartie
Hunting PartyDas Arsenal – Institut für Film und Videokunst ließ 2018 sieben Werke dieser sudanesischen Filmemacher digital restaurieren. Der Abschlussfilm von Ibrahim Shaddad, den er an der Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF (zur Zeit der Produktion: Deutsche Hochschule für Filmkunst Potsdam-Babelsberg) drehte, ist eine Abhandlung über Rassismus. In einem Wald in Brandenburg gedreht, erzählt Jagdpartie (1964) im Western-Look von der Jagd auf einen Schwarzen.
Mit
- Ambroise Ruzidana
- Petra Hinze
- Heinz Schröder
- Günter Meier
Stab
Regie | Ibrahim Shaddad |
Buch | Ibrahim Shaddad, Claus Neumann |
Kamera | Claus Neumann |
Montage | Ruth Ebel |
Sound Design | Gerhard Rodenfeld |
Production Design | E.R. Pech |
Production Manager | V. Pech |
Restaurierung | Arsenal – Institut für Film und Videokunst |
Produktion
Deutsche Hochschule für Filmkunst Potsdam-Babelsberg
Ibrahim Shaddad
Ibrahim Shaddad, geboren 1945 in Halfa, Sudan, ist ein Absolvent der Filmuniversität Babelsberg Konrad Wolf (seinerzeit Hochschule für Film und Fernsehen der DDR). Fast all seine Filme und Theaterstücke wurden von den Produzenten eingestellt oder von der sudanesischen Regierung verboten. Er ist Gründungsmitglied der Sudanese Film Group sowie Redaktionsmitglied des Magazins Cinema.
Filmografie
1964 Jagdpartie (Hunting Party) 1981 Jamal (A Camel); 14 Min. 1984 Al Habil (The Rope); 32 Min. 1994 Insan; 25 Min.
Stand Bio- & Filmografie: Berlinale 2019