Héctor
© Victoria Giesen Carvajal
Eine Fischerbucht auf einer wie aus Raum und Zeit gefallenen Insel, fast wie das felsige Eiland in Michelangelo Antonionis L’Avventura (1960). Natur ist nicht nur Dekor, sondern aktive Kraft des Geschehens. Schiffe tauchen in der Ferne auf, legen aber nicht an. Hier arbeitet Gabriel mit einer kleinen Gruppe junger Männer. Sie amüsieren sich auf altersgemäße Art und Weise, reden aber auch viel vom Teufel und werden wie magisch von einer Höhle angezogen. Quasi aus dem Nichts taucht ein androgynes Wesen auf, das sich Héctor nennt. Gabriel verliebt sich sofort.
Die Geburt einer Liebe, die Gabriel zu dechiffrieren versucht. Doch das enigmatische Mädchen entschwindet. Die anderen Männer verbrennen nachts ihr Zelt und ihre Kleidung. Ein visuell betörendes, verstörendes Film-Poem, das zurückhaltend und im Vagen bleibt, was seine Faszination und seinen Zauber ausmacht.
Die Geburt einer Liebe, die Gabriel zu dechiffrieren versucht. Doch das enigmatische Mädchen entschwindet. Die anderen Männer verbrennen nachts ihr Zelt und ihre Kleidung. Ein visuell betörendes, verstörendes Film-Poem, das zurückhaltend und im Vagen bleibt, was seine Faszination und seinen Zauber ausmacht.
Mit
- Paula Hoffmann Villar (Héctor)
- Armin Felmer (El Turco)
Stab
Regie, Buch | Victoria Giesen Carvajal |
Kamera | Francisca Sáez Agurto, Agustina San Martín |
Montage | Inti Gallardo |
Musik | Luciana Campos |
Sound Design | Romina Núñez Cano |
Produzent*in | Rebeca Gutiérrez Campos |
Produktion
Pinda Producciones
Victoria Giesen Carvajal
Geboren 1987 in Santiago de Chile. Sie beschäftigte sich schon früh mit Tanz, Malerei und Musik und studierte dann Bild- und Sound Design an der Universität von Buenos Aires in Argentinien.
Filmografie
2019 Héctor
Stand Bio- & Filmografie: Berlinale 2019