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A Dog Called Money

Panorama Dokumente 2019
© Seamus Murphy
Ein Kindergesicht drückt sich neugierig an die Fensterscheibe eines Autos, in dem die britische Musikerin PJ Harvey und der Fotojournalist und Filmemacher Seamus Murphy sitzen. Sie sind in Kabul, Afghanistan, einer von drei Stationen, die sie neben dem Kosovo und Washington D.C. bereisen. Harvey ist auf der Suche nach Inspiration, sammelt Eindrücke und Worte, beobachtet, lauscht, nimmt auf. Ihre Gedanken sind im Voice-over zu hören. Es ist die Chronik einer Fremden, deren aufmerksamer Blick sich auf Alltag und Realität an den von ihr bereisten Orten richtet. Aus Inspiration werden Gedichte, aus denen Songs für ihr Album „The Hope Six Demolition Project“ entstehen. In einem eigens erbauten Studio in London spielt PJ Harvey die Songs mit ihrer Band ein. Das Studio fungiert als Guckkasten, durch dessen Einwegfenster interessiertes Publikum den Vorgang beobachten kann.
Seamus Murphy übersetzt die Spurensuche und den intimen künstlerischen Prozess, den die Musikerin durchläuft, in poetische, beeindruckend montierte Bilder, ohne ihr jemals ihre enigmatische Aura zu nehmen. Die Vision des Künstlers und der Künstlerin verbinden sich in A Dog Called Money zu einer außergewöhnlichen Symbiose.
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von Seamus Murphy
mit PJ Harvey Irland / Vereinigtes Königreich 2019 Englisch 90’ Farbe Weltpremiere | Dokumentarische Form

Mit

  • PJ Harvey

Stab

Regie, Buch Seamus Murphy
Kamera Seamus Murphy
Montage Sebastian Gollek
Musik Polly Jean Harvey
Sound Design Brendan Rehill
Ton Seamus Murphy
Produzent*innen Isabel Davis, Katie Holly, James Wilson, Seamus Murphy
Koproduzent*in Evan Horan

Weltvertrieb

Autlook Filmsales

http://www.autlookfilms.com http://www.autlookfilms.com

Produktion

Pulse Films

https://www.pulsefilms.com/ https://www.pulsefilms.com/

Blinder Films

http://www.blinderfilms.com http://www.blinderfilms.com

JW Films

Fotos

Seamus Murphy

© Justin McKie

Der Fotograf, Filmemacher und Autor wurde 1959 in Großbritannien geboren. Seine fotografischen Arbeiten wurden im Getty Museum Los Angeles, im Imperial War Museum, London, in der Stanford University und im FRAC Auvergne ausgestellt. Sein Film A Darkness Visible, in dem er seine Arbeit als Fotograf in Afghanistan dokumentierte, wurde für einen Emmy nominiert. Mit der Musikerin PJ Harvey arbeitete er an Musikvideos und dem Buch „The Hollow of the Hand“ zusammen.

Filmografie

2011 12 Short Films for PJ Harvey's Let England Shake; Kurzfilm · A Darkness Visible: Afghanistan; Kurzfilm 2012 Went the Games Well?; Kurzfilm · Snake; Kurzfilm 2013 Home is Another Place; Kurzfilm 2014 Bagram; Kurzfilm · Sons of Stonecutter Street; Kurzfilm 2016 The Hope Six Demolition Project; Kurzfilm

Stand Bio- & Filmografie: Berlinale 2019