Minyan
Regisseur Eric Steel hat sein sensibles Porträt einer schwulen, jüdischen Jugend im noch ungentrifizierten, raubeinigen New York der 1980er-Jahre angesiedelt. Unaufdringlich und mit leisem Humor beschreibt er in seinem Spielfilmdebüt, wie ein junger Mensch gesellschaftliche Zuschreibungen – Immigrant, Jude, Homosexueller – mit den eigenen Empfindungen abgleicht und sie neu zu definieren lernt.
Mit
- Samuel H. Levine (David)
- Ron Rifkin (Josef)
- Christopher McCann (Herschel)
- Mark Margolis (Itzik)
- Richard Topol (Zalman)
- Brooke Bloom (Rachel)
- Alex Hurt (Bruno)
Stab
Regie | Eric Steel |
Buch | Daniel Pearle, Eric Steel nach der Kurzgeschichte von David Bezmozgis |
Kamera | Ole Bratt Birkeland |
Montage | Ray Hubley |
Musik | David Krakauer, Kathleen Tagg |
Sound Design | Tony Volante |
Ton | Alistair Farrant |
Production Design | Lucio Seixas |
Kostüm | Annie Simon |
Maske | Rashida Bolden |
Regieassistenz | Laura Klein |
Casting | Susan Shopmaker |
Produktionsleitung | Brian Miller |
Produzent*innen | Luca Borghese, Ben Howe, Eric Steel, Luigi Caiola |
Ausführende Produzent*innen | Anne Carey, Johnny Holland |
Produktion
Easy There Tiger
Eric Steel
Geboren 1964, lebt in New York City. Er studierte Kunstgeschichte an der Yale University und begann seine Filmkarriere bei Walt Disney Pictures in Kalifornien. Anschließend arbeitete er für die Produktionsfirma Cinecom in New York City. Während seiner langjährigen Tätigkeit für Scott Rudin Productions war er an der Entwicklung von Martin Scorseses Bringing Out the Dead, Alan Parkers Die Asche meiner Mutter und Stephen Daldrys The Hours beteiligt. Nach zwei Dokumentarfilmen ist Minyan sein Spielfilmdebüt als Regisseur.
Filmografie
2006 The Bridge; Dokumentarfilm 2013 Kiss the Water; Dokumentarfilm 2020 Minyan; Panorama
Stand Bio- & Filmografie: Berlinale 2020