Mamá, mamá, mamá
Mum, Mum, Mum
© Rebeca Rossato Siqueira/Rita Cine & Bomba Cine
„Hast Du schon die Kerzen ausgepustet?“ – „Nein, ich musste die Fantasiekerzen auspusten, weil Mama bei der Tante ist.“
Das Haus ist voller Menschen. Nur Cleo ist allein. Nachdem ihre kleine Schwester Erin im Pool der Familie ertrunken ist, sind Oma, Tante und Cousinen immer anwesend. Cleos Mutter aber hat sich in sich selbst zurückgezogen und ist nicht ansprechbar. Cleos Welt zerfällt in Momentaufnahmen. Die Farben sind fast aus den Bildern gewichen, die Perspektiven teils schief, der Blick hält sich an Details fest. Immer wieder durchschneiden Splitter der Erinnerung die schmerzvoll veränderte Gegenwart. Doch das Leben drängt sich unaufhaltbar dazu: die Nähe und Spiele der Cousinen, ein Geburtstag, die erste Menstruation, der Garten voll rauschender Pflanzen. Die Mädchen und Frauen beleben den Ort der Trauer mit sanfter Geduld und beharrlicher Zuwendung.
Das Haus ist voller Menschen. Nur Cleo ist allein. Nachdem ihre kleine Schwester Erin im Pool der Familie ertrunken ist, sind Oma, Tante und Cousinen immer anwesend. Cleos Mutter aber hat sich in sich selbst zurückgezogen und ist nicht ansprechbar. Cleos Welt zerfällt in Momentaufnahmen. Die Farben sind fast aus den Bildern gewichen, die Perspektiven teils schief, der Blick hält sich an Details fest. Immer wieder durchschneiden Splitter der Erinnerung die schmerzvoll veränderte Gegenwart. Doch das Leben drängt sich unaufhaltbar dazu: die Nähe und Spiele der Cousinen, ein Geburtstag, die erste Menstruation, der Garten voll rauschender Pflanzen. Die Mädchen und Frauen beleben den Ort der Trauer mit sanfter Geduld und beharrlicher Zuwendung.
Mit
- Agustina Milstein (Cleo)
- Chloé Cherchyk (Nerina)
- Camila Zolezzi (Manuela)
- Matilde Creimer Chiabrando (Leoncia)
- Siumara Castillo (Aylín)
- Vera Fogwill (Tía)
- Jennifer Moule (Madre)
- Shirley Giménez (Karen)
- Ana María Monti (Abuela)
- Florencia González Rodríguez (Erín)
Stab
Regie, Buch | Sol Berruezo Pichon-Rivière |
Kamera | Rebeca Rossato Siqueira |
Montage | Joaquín Elizalde, Valeria Racioppi |
Musik | Mauro Mourelos |
Sound Design | Lucas Larriera |
Ton | Lara Baldino |
Production Design | Ángeles Frinchaboy |
Kostüm | Carmela Pérez Morales |
Maske | Mariana Jara |
Regieassistenz | Lucía Bonells |
Casting | María Laura Berch, Soledad San Martín |
Production Manager | Daniela Martínez Nannini |
Produzent*in | Laura Mara Tablón |
Ausführende*r Produzent*in | Laura Mara Tablón |
Koproduzent*in | Florencia de Mugica |
Koproduktion | Bomba Cine Buenos Aires |
Produktion
Sol Berruezo Pichon-Rivière
Geboren 1996 in Argentinien. Sie studierte Filmregie an der Universidad del Cine in Buenos Aires. 2017 belegte sie bei einem Wettbewerb für Nachwuchs-Filmemacher*innen vom argentinischen Filminstitut INCAA den ersten Platz und erhielt eine Förderung für ihren Debütfilm Mamá, mamá, mamá. Am Set arbeitete sie mit einer ausschließlich weiblichen Crew.
Filmografie
2018 Hveragerði; Kurzfilm 2020 Mamá, mamá, mamá (Mum, Mum, Mum)
Stand Bio- & Filmografie: Berlinale 2020