Nous, étudiants !
We, Students!Lernen unter einer Straßenlaterne, spontane Tanzeinlagen und hektischer Straßenhandel ohne Lizenz – in seinem Langfilmdebüt macht Regisseur Rafiki Fariala den Lebensalltag seiner Freunde sichtbar und ermöglicht damit einen unmittelbaren, poetischen und zugleich klarsichtigen Blick auf die Realität von Millennials in Bangui.
Mit
- Nestor Ngbandi Ngouyou
- Aaron Koyasoukpengo
- Benjamin Kongo Sombot
- Rafiki Fariala
Stab
Regie, Buch | Rafiki Fariala |
Kamera | Rafiki Fariala |
Montage | Xavier Sirven, Christian Moïse Nzengue |
Musik | Rafiki Fariala |
Sound Design | Marc-Olivier Brullé, Paul Jousselin |
Ton | Anne-Bertille Ndeysseit Vopiande, Aaron Koyasoukpengo |
Produktionsleitung | Elvis Sabin Ngaïbino |
Produzent*innen | Boris Lojkine, Daniele Incalcaterra, Elvis Sabin Ngaibino |
Ausführende Produzent*innen | Boris Lojkine, Daniele Incalcaterra |
Koproduzent*innen | Caroline Nataf, Bruno Nahon, Dieudo Hamadi |
Koproduktion |
Unité Paris Kiripifilms Kinshasa |
Weltvertrieb
The Party Film Sales
Produktion
Makongo Films
Rafiki Fariala
Geboren 1997 in Uvira im Kongo, aufgewachsen in der Zentralafrikanischen Republik, wohin seine Eltern während des Kongokriegs flüchteten. Er leitete den Chor an seiner Schule und begann später selbst Musik zu schreiben. 2013 veröffentlichte er das Stück „Why War?“, das ihn als Musiker bekannt machte. 2017 nahm er am Dokumentarfilmworkshop der Ateliers Varan in Bagui teil und realisierte in diesem Rahmen seinen ersten Kurzfilm Mbi na mo (You and Me). Der Film wurde auf Festivals in Lausanne, Montréal, Saint-Denis, Lille und Biarritz gezeigt.
Filmografie
2017 Mbi na mo (You and Me); Kurz-Dokumentarfilm 2022 Nous, étudiants ! (We, Students!); Dokumentarfilm
Stand Bio- & Filmografie: Berlinale 2022