Wir könnten genauso gut tot sein
We Might As Well Be DeadDer Mikrokosmos Hochhaus bildet in Natalia Sinelnikovas Langfilmdebüt das Spielfeld für eine zeitlose dystopische Versuchsanordnung. Im Zentrum steht die Macht der Angst als sich selbst reproduzierendes System, das den Zusammenhalt der Gesellschaft zerrütten kann und schon lange die aktuellen gesellschaftlichen und politischen Diskurse diktiert.
Mit
- Ioana Iacob (Anna Wilczyńska)
- Pola Geiger (Iris Wilczyńska)
- Jörg Schüttauf (Gerti Posner)
- Şiir Eloğlu (Ursel)
- Moritz Jahn (Wolfram)
- Susanne Wuest (Erika Drescher)
- Knut Berger (Frank Drescher)
- Mina Özlem Sagdiç (Zeynep)
- Cristin König (Frau Richards)
- Jörg Pose (Herr Richards)
Stab
Regie | Natalia Sinelnikova |
Buch | Natalia Sinelnikova, Viktor Gallandi |
Kamera | Jan Mayntz |
Montage | Evelyn Rack |
Musik | Michael Kondaurow, Maxi Menot |
Sound Design | Michael Kondaurow |
Ton | Colin Shaw |
Szenenbild | Elisabeth Kozerski |
Kostüm | Marilyn Rammert |
Maske | Franziska Mayntz |
Casting | Karl Schirnhofer |
Regieassistenz | Benjamin Hujawa |
Produktionsleitung | Maximilian Seidel |
Ausführende*r Produzent*in | Julia Wagner |
Koproduzent*innen | Lina Mareike Zopfs, Charlene Gürntke, Ioana Iacob, Verena Veihl, Cooky Ziesche |
Koproduktion |
RBB Rundfunk Berlin Brandenburg Berlin Filmuniversität Babelsberg Konrad Wolf Potsdam |
In Zusammenarbeit mit | Magdalena WolffKojoten Filmproduktion Stuttgart |
Weltvertrieb
Fortissimo Films
http://www.fortissimofilms.com http://www.fortissimofilms.com
Produktion
Heartwake Films
Elisabeth Kozerski, Natalia Sinelnikova
Nicht in deutscher Sprache verfügbar
Wir könnten genauso gut tot sein | We Might As Well Be Dead
Perspektive Deutsches Kino · Berlinale Meets | Interview · 25. Januar 2022
Natalia Sinelnikova
Geboren 1989 in Sankt Petersburg. Im Alter von sieben Jahren emigrierte sie mit ihrer Familie nach Deutschland. 2013 schloss sie ihren Bachelor in Kulturwissenschaften mit den Schwerpunkten Fotografie und Theater an der Universität Hildesheim ab und begann ihr Studium der Filmregie an der Filmuniversität Babelsberg Konrad Wolf. Ihr Abschlussfilm, Trauerweiden, feierte seine Weltpremiere auf dem jüdischen Filmfestival in Moskau. Die Regisseurin ist Teil des Jüdischen Künstler*innen-Netzwerks Dagesh. Wir könnten genauso gut tot sein ist ihr erster Langspielfilm.
Filmografie
2014 Schwarze Katzen (Black Cats); Kurzfilm 2015 Flow; Kurzfilm 2016 Bajuschki (Bayushki); Kurzfilm 2017 Trauerweiden (Weeping Willows); Mittellanger Spielfilm 2018 Die Unsichtbare Frau (A Woman Wants the Bill); Kurzfilm 2022 Wir könnten genauso gut tot sein (We Might As Well Be Dead)
Stand Bio- & Filmografie: Berlinale 2022