Beba
Rebeca „Beba“ Huntt setzt sich zum Ziel, der Gewalt beizukommen, die sich über Generationen in ihre DNA eingeschrieben hat. Als Tochter eines Schwarzen Vaters aus der Dominikanischen Republik und einer hellhäutigen Mutter aus Venezuela in New York City aufgewachsen, entdeckt und hinterfragt sie ihre eigene Identität als Afro-Latina ebenso wie die Rolle, die sie später als Studentin am renommierten Bard College in einem vorwiegend weiß geprägten Umfeld einnimmt. Privataufnahmen, Archivmaterial, Interviews, Momente aus dem Leben, zu großen Teilen auf 16mm festgehalten, bieten einen betörend-intimen Einblick in eine schonungslose Selbsterforschung. Ein wuchtiges, emotional extrem dichtes Debüt, an dem Huntt acht Jahre gearbeitet hat.
Mit
- Rebeca Huntt (Beba)
Stab
Regie, Buch | Rebeca Huntt |
Kamera | Sophia Stieglitz |
Montage | Isabel Freeman |
Musik | Holland Andrews |
Sound Design | Abraham Chacra |
Ton | Ricardo Arteaga, Carlos Cortés Navarrete, Ricardo Lavalle Cárdenas |
Produzent*in | Sofia Geld |
Ausführende Produzent*innen | Petra Costa, Alyse Ardell Spiegel, Alessandra Orofino, Joy Bryant, Inuka Bacote-Capiga |
Koproduzent*innen | Nikkia Moulterie, John Hoffman, Isabel Freeman, Sheena Matheiken, Monihan Monihan |
Koproduktion | Bricologista Brooklyn, Mexico City |
Weltvertrieb
Produktion
Rebeca Huntt
Die Autorin und Regisseurin wurde in New York City geboren und studierte am dortigen Bard College. Sie arbeitete als Archivproduzentin für verschiedene Dokumentarfilme und zeigte ihre Kurzfilme auf mehreren Festivals. Beba ist ihr Langfilmdebüt.
Filmografie
2018 Hay coro; Kurz-Dokumentarfilm 2020 1800-Lovable; Kurz-Dokumentarfilm 2021 Beba; Dokumentarfilm
Stand Bio- & Filmografie: Berlinale 2022