Beba

„Es ist nichts Ehrenhaftes an dem Versuch, sich an ein System anzupassen, das dazu geschaffen wurde, dich zu zerstören.“

Rebeca „Beba“ Huntt setzt sich zum Ziel, der Gewalt beizukommen, die sich über Generationen in ihre DNA eingeschrieben hat. Als Tochter eines Schwarzen Vaters aus der Dominikanischen Republik und einer hellhäutigen Mutter aus Venezuela in New York City aufgewachsen, entdeckt und hinterfragt sie ihre eigene Identität als Afro-Latina ebenso wie die Rolle, die sie später als Studentin am renommierten Bard College in einem vorwiegend weiß geprägten Umfeld einnimmt. Privataufnahmen, Archivmaterial, Interviews, Momente aus dem Leben, zu großen Teilen auf 16mm festgehalten, bieten einen betörend-intimen Einblick in eine schonungslose Selbsterforschung. Ein wuchtiges, emotional extrem dichtes Debüt, an dem Huntt acht Jahre gearbeitet hat.
von Rebeca Huntt
mit Rebeca Huntt
USA / Mexiko 2021 Englisch, Spanisch 79’ Farbe Dokumentarische Form empfohlen ab 14 Jahren

Mit

  • Rebeca Huntt (Beba)

Stab

Regie, Buch Rebeca Huntt
Kamera Sophia Stieglitz
Montage Isabel Freeman
Musik Holland Andrews
Sound Design Abraham Chacra
Ton Ricardo Arteaga, Carlos Cortés Navarrete, Ricardo Lavalle Cárdenas
Produzent*in Sofia Geld
Ausführende Produzent*innen Petra Costa, Alyse Ardell Spiegel, Alessandra Orofino, Joy Bryant, Inuka Bacote-Capiga
Koproduzent*innen Nikkia Moulterie, John Hoffman, Isabel Freeman, Sheena Matheiken, Monihan Monihan
Koproduktion Bricologista Brooklyn, Mexico City

Rebeca Huntt

Die Autorin und Regisseurin wurde in New York City geboren und studierte am dortigen Bard College. Sie arbeitete als Archivproduzentin für verschiedene Dokumentarfilme und zeigte ihre Kurzfilme auf mehreren Festivals. Beba ist ihr Langfilmdebüt.

Filmografie

2018 Hay coro; Kurz-Dokumentarfilm 2020 1800-Lovable; Kurz-Dokumentarfilm 2021 Beba; Dokumentarfilm

Stand Bio- & Filmografie: Berlinale 2022