I’m No Angel
Ich bin kein Engel
Quelle: Deutsche Kinemathek, courtesy of Universal Studios Licensing, LLC
Aus der Jahrmarktsbude ins Luxusapartment: Ursprünglich eine Kleinkünstlerin im Tingeltangel, legt die Sängerin Tira als Löwenbändigerin eine bemerkenswerte Karriere hin. Zu den vielen Verehrern der frivolen Diseuse gehört in New York unter anderem der wohlhabende, aber leider schon verlobte Kirk Lawrence, von dem Tira erst ablässt, als dessen Geschäftspartner und Freund Jack Clayton sie darum bittet – und statt seiner ihr Liebhaber wird. Doch als mit dem Taschendieb Slick Wiley ein Rivale aus Tiras Vergangenheit und Schlafzimmer auftaucht, sagt Clayton die bereits terminierte Hochzeit ab. Vor Gericht sieht man sich wieder ... „Come up and see me sometime“, lautet ihre berühmt gewordene Aufforderung an einen der (ausschließlich männlichen) Geschworenen. Im Gerichtssaal nimmt Mae West auf ihren Gängen zu den Kreuzverhören regelmäßig einen Umweg in Kauf, um sich wiegenden Schrittes vor der Geschworenenbank zu präsentieren. Genauso verhält sie sich gegenüber dem Kinopublikum. Alle ihre Dialoge und Bewegungen sind auf die Menschen im Kinosaal ausgerichtet. Mae West ist als Schauspielerin auch insofern einzigartig und einmalig, als dass sie die vierte Wand fortdauernd durchbricht.
Mit
- Mae West
- Cary Grant
- Gregory Ratoff
- Edward Arnold
- Ralf Harolde
- Kent Taylor
- Gertrude Michael
- Russell Hopton
- Dorothy Peterson
- Wm. B. Davidson
Stab
Regie | Wesley Ruggles |
Buch | Mae West |
Dialoge | Mae West |
Kamera | Leo Tover |
Montage | Otho Lovering |
Ton | Philip Wisdom, F. E. Dine |
Ausstattung | Hans Dreier, Bernard Herzbrun |
Produzent*in | William LeBaron |
Produktion
Paramount Productions, Inc.
Zusatzinformationen
DCP: Universal Pictures International Germany