Take a Letter, Darling
Liebling, zum Diktat
Quelle: Deutsche Kinemathek, courtesy of Universal Studios Licensing, LLC
A. M. MacGregor ist Chefin einer Werbeagentur. Ihre Sekretäre bezahlt und behandelt sie schlecht; wenn sich dennoch einer in sie verliebt, ist das ein Kündigungsgrund. Nur bei Tom Verney, einem Maler in Geldnot, macht sie eine Ausnahme; er darf sie sogar küssen. Tom wirkt auf Frauen – deshalb soll er im Auftrag von „Mac“ nun die Schwester des Tabakfabrikanten Caldwell charmieren. Für den in Aussicht stehenden Etat engagiert er sich allerdings so sehr, dass Mac eifersüchtig wird. Gleichzeitig hat der Südstaatler Jonathan Caldwell, ein notorischer Frauenhasser, Mac zu seiner fünften Ehefrau erkoren. Und weil der berechnende Mann in Tom einen Nebenbuhler erkennt und ihn ermuntert, Macs Eifersucht weiter anzustacheln, nimmt diese in ihrem Zorn Caldwells Heiratsantrag sogar an ... In dieser ebenso eleganten wie boshaften Komödie kämpft Rosalind Russell als Mac im Geschlechterkrieg gleich an zwei Fronten. Dabei nimmt der Konflikt zwischen der New Yorker Geschäftsfrau und dem Südstaaten-Tycoon, analog zum Amerikanischen Bürgerkrieg, Züge eines Kulturkampfes an – auch in der Rivalität ihrer Lebensräume „Wochenendhaus vs. Herrensitz“, über die am Ende allerdings ein Wohnwagen triumphiert.
Mit
- Rosalind Russell
- Fred MacMurray
- Macdonald Carey
- Constance Moore
- Robert Benchley
- Charles Arnt
- Cecil Kellaway
- Kathleen Howard
- Margaret Seddon
- Dooley Wilson
Stab
Regie | Mitchell Leisen |
Buch | Claude Binyon |
Story | George Beck |
Kamera | John Mescall |
Montage | Doane Harrison, Thomas Scott |
Musik | Victor Young |
Ton | Harry Mills, Richard Olson |
Ausstattung | Hans Dreier, Roland Anderson |
Kostüm | Irene |
Maske | Wally Westmore |
Produzent*in | Mitchell Leisen |
Produktion
Paramount Pictures, Inc. (A Mitchell Leisen Production)
Zusatzinformationen
Kopie: NBCUniversal, Universal City, CA