This Thing Called Love
Quelle: Sammlung Österreichisches Filmmuseum, © 1941, renewed 1969 Columbia Pictures Industries, Inc. All Rights Reserved.
Als Statistikerin in einem Versicherungsunternehmen kennt sich Ann Winters mit Wahrscheinlichkeitsrechnung aus. Um die Scheidungsrate zu senken, sollten Jungverheiratete drei Monate Enthaltsamkeit üben und sich zu Beginn ihrer Ehe erst einmal kennenlernen, lautet ihre These. Um sie zu belegen, ist sie entschlossen, sich auch selbst nach ihr zu richten – sehr zum Verdruss ihres Bräutigams, der in der Hochzeitsnacht vergeblich versucht, Ann zu verführen. Auch später sorgen unvorhergesehene Zwischenfälle für körperliche Distanz zwischen den beiden, bis der gegenseitige Verdacht ehelicher Untreue die Trennung scheinbar unausweichlich macht … Von der Filmzensur PCA als „Verhöhnung der Ehe“ bewertet, blieb das Drehbuch „voller doppeldeutiger Dialoge“ zwei Jahre lang unverfilmt. Es sei „gegen das christliche Konzept der Ehe gerichtet“, befand auch die katholische Legion of Decency. Rosalind Russell aber, selbst katholisch, beunruhigte auch ein Verbot in mehreren Ländern nicht: Von der Kostümbildnerin Irene in Nachtgewänder aus Seide und Chiffon gehüllt, agiert sie als Unberührbare derart verlockend, dass selbst die Statuette eines heidnischen Fruchtbarkeitsgottes leuchtende Augen bekommt.
Mit
- Rosalind Russell
- Melvyn Douglas
- Binnie Barnes
- Allyn Joslyn
- Gloria Dickson
- Lee J. Cobb
- Gloria Holden
- Paul McGrath
- Leona Maricle
- Don Beddoe
Stab
Regie | Alexander Hall |
Buch | George Seaton, Ken Englund, P. J. Wolfson nach dem gleichnamigen Bühnenstück von Edwin Burke (1928) |
Kamera | Joseph Walker |
Montage | Viola Lawrence |
Musik | Werner Heymann |
Ton | Edward Bernds |
Ausstattung | Lionel Banks |
Kostüm | Irene |
Produzent*in | William Perlberg |
Produktion
Columbia Pictures Corp.
Zusatzinformationen
Kopie: Sony Pictures Entertainment, Culver City, CA