The Survival of Kindness
Das Überleben der FreundlichkeitWie bereits in Charlie’s Country stellt Regisseur Rolf de Heer die Frage, was von unserer Menschlichkeit übrig ist. Seine Heldin wird verkörpert von Mwajemi Hussein, die eine unvergessliche Mischung aus Mut und Resignation zeigt. Mit den unterschiedlichsten Genres spielend, untergräbt der Film alle Erwartungen. Eines steht jedoch außer Zweifel: In einer Welt der Weißen wird ethnischen Minderheiten eine Vielzahl an Repressionen auferlegt. Die apokalyptische Situation der Menschheit verstärkt diese Tragödie nur. Sorgfältig komponierte dystopische Landschaften unterstreichen das Thema Ausgrenzung. Angesiedelt zwischen Poesie und Verzweiflung, erzählt die Geschichte von BlackWoman am Ende auch vom Willen, Widerstand zu leisten.
Mit
- Mwajemi Hussein (BlackWoman)
- Deepthi Sharma (BrownGirl)
- Darsan Sharma (BrownBoy)
Stab
Regie | Rolf de Heer |
Buch | Rolf de Heer |
Kamera | Maxx Corkindale |
Montage | Isaac Coen Lindsay |
Musik | Anna Liebzeit |
Sound Design | Adam Dixon-Galea, Tom Heuzenroeder |
Ton | Adam Dixon-Galea |
Szenenbild | Maya Coombs |
Kostüm | Ellen Baldock |
Maske | Ellen Baldock |
Visual Effects | Mark Eland |
Casting | Angela Heesom |
Regieassistenz | Murray Rehling |
Produzent*innen | Julie Byrne, Rolf de Heer |
Koproduzent*in | Ari Harrison |
Ausführende Produzent*innen | Domenico Procacci, Bryce Menzies, Sue Murray, Molly Reynolds |
Weltvertrieb
Fandango Sales
Produktion
Triptych Pictures
https://triptychpictures.com.au https://triptychpictures.com.au
Vertigo Productions
http://www.vertigoproductions.com.au http://www.vertigoproductions.com.au
Julie Byrne, Maxx Corkindale, Mwajemi Hussein, Rolf de Heer, Anna Liebzeit
The Survival of Kindness | Das Überleben der Freundlichkeit
Wettbewerb · Pressekonferenz · 17. Februar 2023
Pressekonferenz in voller Länge
The Survival of Kindness | Das Überleben der Freundlichkeit
Wettbewerb · Roter Teppich · 17. Februar 2023
Rolf de Heer
Der australische Filmemacher wurde in den Niederlanden geboren. Er realisierte 15 abendfüllende Spielfilme, zu elf von ihnen verfasste er auch das Drehbuch, an drei weiteren war er als Koautor beteiligt. Alexandra’s Project lief 2003 im Wettbewerb der Berlinale, andere Filme feierten ihre Premiere in Cannes und Venedig. De Heer wurde mit dem New South Wales Premier’s Literary Award sowie einer Vielzahl anderer Preise ausgezeichnet.
Filmografie (Auswahl)
1984 Tail of a Tiger 1988 Incident At Raven's Gate 1991 Dingo 1993 Bad Boy Bubby 1995 Epsilon 1996 The Quiet Room 1997 The Sound Of One Hand Clapping; als Produzent 1998 Dance Me To My Song 2000 The Old Man Who Read Love Stories 2002 The Tracker 2003 Alexandra’s Project 2006 Ten Canoes 2007 Dr. Plonk 2011 The King Is Dead! 2014 Charlie’s Country 2022 The Survival of Kindness
Stand Bio- & Filmografie: Berlinale 2023