Mimi
She – HeroRomys Wellensittich Mimi ist verschwunden. Entschlossen läuft sie in den Wald am Rande der Stadt, um ihren Vogel wiederzufinden. Die Mutter hat bereits einen neuen gekauft, dem Romy aus Wut den Namen „Nichts“ gegeben hat und der höchstens zu gebrauchen ist, um Mimi in den Käfig zu locken. Doch Mimi lässt sich nicht blicken. Unterwegs in der Natur macht Romy dennoch aufregende Entdeckungen und begegnet Menschen voller Rätsel. Mit dem neugierig kritischen Blick einer Siebenjährigen begibt sich Mira Fornays Film in eine Welt zwischen Wäldern und Flüssen, in der Realität und Fantasie miteinander verschmelzen. Nicht nur Romy scheint auf der Suche nach etwas zu sein, das sie verloren hat. So vergeht ein Tag, an dessen Ende Wünsche in das Universum geschickt werden.
Mit
- Rozmarína Willems (Romy)
- Cyprián Šulej (Cypko)
- Veronika Kořínková (Mutter)
- Roman Lipka (Soldat)
- Bohuslav Zárychta
- Margita Mrvová (Boženka )
- Mária Fornayová (Nachbarin)
- Emil Štvrtecký (Nachbar)
- Miro Čevela (Businessmann)
- Jazmína Cigánková (Danica)
Stab
Regie | Mira Fornay |
Buch | Mira Fornay |
Kamera | Simona Weisslechner |
Montage | Mira Fornay |
Musik | Michal Kindernay |
Ton | Jan Čeněk |
Kostüm | Nataša Štefunková |
Regieassistenz | Adam Beran |
Produktionsleitung | Zuzana Czaková |
Produzent*in | Mira Fornay |
Ausführende*r Produzent*in | Zuzana Czaková |
Produktion
Mira Fornay
Die Filmemacherin hat bislang vier Langfilme und 14 Kurzfilme realisiert. Sie studierte Regie an der Famu in Prag und an der National Film and Television School in Beaconsfield bei London. Ihr zweiter Film, My Dog Killer, lief 2013 im Wettbewerb des International Film Festival Rotterdam, wurde dort mit dem Tiger Award ausgezeichnet, gewann den slowakischen Filmpreis Slnko v sieti in den Kategorien Bestes Drehbuch, Beste Regie und Bester Film und war die slowakische Einreichung für den Oscar.
Filmografie
2009 Lištičky (Foxes) 2013 Môj pes killer (My Dog Killer) 2019 Žáby bez jazyka (Cook Fuck Kill) 2023 Mimi (She – Hero)
Stand Bio- & Filmografie: Berlinale 2023