À nos amours
To Our Loves | Auf das, was wir lieben
A nos amours, un film de Maurice Pialat. © 1983 Gaumont / France 3 Cinéma. Collection Gaumont.
Cyrill Collard, Sandrine Bonnaire
À nos amours | To Our Loves | Auf das, was wir lieben von Maurice Pialat
FRA 1983, Retrospektive
A nos amours, un film de Maurice Pialat. © 1983 Gaumont / France 3 Cinéma. Collection Gaumont.
Sandrine Bonnaire, Pierre-Loup Rajot
À nos amours | To Our Loves | Auf das, was wir lieben von Maurice Pialat
FRA 1983, Retrospektive
A nos amours, un film de Maurice Pialat. © 1983 Gaumont / France 3 Cinéma. Collection Gaumont.
Sandrine Bonnaire
À nos amours | To Our Loves | Auf das, was wir lieben von Maurice Pialat
FRA 1983, Retrospektive
A nos amours, un film de Maurice Pialat. © 1983 Gaumont / France 3 Cinéma. Collection Gaumont.
Suzanne ist 16 und schläft mit vielen Jungs. Nur mit Luc, der sie liebt, schläft sie nicht. Mit ihm macht sie Schluss. Suzanne sagt, dass sie unglücklich sei; nur dann nicht, wenn sie mit einem Typen zusammen ist. Ihr Betragen führt zum Streit mit ihren aus Polen eingewanderten Eltern. Zunächst mit dem Vater, mit dem sie ihre Traurigkeit teilt und der die Familie wegen einer anderen Frau verlässt. Dann mit der betrogenen Mutter und dem Bruder, der Suzanne beschimpft und schlägt. Um dem zu entkommen, geht sie aufs Internat und heiratet früh. Doch auch bei ihrem jungen Ehemann bleibt sie nicht … „Mit mir könntest du wieder 15 sein.“ Lucs rührender Versuch, Suzanne zurückzugewinnen, kommentiert ihren frühen Verlust von Jugend und Empathie schon in jungen Jahren: „Es ist, als wäre mein Herz ausgetrocknet.“ Die Charakterstudie einer sich auch selbst als gefühlsgestört empfindenden Heranwachsenden innerhalb einer dysfunktionalen Familie dekonstruiert alte Mythen von einer „schönen Jugendzeit“. In einem weitgehend improvisierten Film offenbart die dafür mit einem César ausgezeichnete Debütantin Sandrine Bonnaire, strahlend und widerborstig zugleich, emotionale Abgründe der Adoleszenz.
Mit
- Sandrine Bonnaire
- Evelyne Ker
- Dominique Besnehard
- Maurice Pialat
- Anne-Sophie Maille
- Christophe Odent
- Cyr Boitard
- Maïté Maillé
- Pierre-Loup Rajot
- Cyril Collard
Stab
| Regie | Maurice Pialat |
| Buch | Arlette Langmann, Maurice Pialat nach „Les filles du faubourg“ von Arlette Langmann |
| Kamera | Jacques Loiseleux |
| Montage | Yann Dedet, Sophie Coussein, Valérie Condroyer |
| Musik | Henry Purcell |
| Gesang | Klaus Nomi |
| Ton | Jean Umansky |
| Ausstattung | Jean-Paul Camail, Arlette Langmann |
| Kostüm | Valérie Schlumberger, Martha de Villalonga |
| Produzent*in | Micheline Pialat |
| Associate Producer | Emmanuel Schlumberger |
Produktion
Les Films du Livradois
France 2 Cinéma
Zusatzinformationen
DCP: Gaumont, Neuilly sur Seine