Offret
The Sacrifice | Opfer
© Svenska Filminstitutet
Der ehemalige Schauspieler Alexander hat sich auf eine schwedische Insel zurückgezogen. Hier feiert er mit seiner Ehefrau, den zwei Kindern und wenigen Gästen seinen 50. Geburtstag. Als die Erde bebt, erfährt die Gruppe vom Ausbruch eines Atomkriegs. Um Gott versöhnlich zu stimmen, ist Alexander bereit, sich im Beischlaf mit der als „Hexe“ titulierten Magd Maria als Opfer darzubieten … Der letzte Film des bereits todkranken Regisseurs Andrei Tarkovsky wurde wenige Wochen nach der Reaktorkatastrophe von Tschernobyl uraufgeführt und als bildmächtige Mahnung eines „Sehers“ (Ingmar Bergman) wahrgenommen. Tatsächlich verbindet Offret in poetischen Bildkompositionen und philosophisch-religiösen Dialogen die schonungslose Lebensbilanz seines Protagonisten mit einem eindringlichen Plädoyer für die Selbstbesinnung und -beschränkung des modernen Menschen.
Die 4K-Restaurierung bewahrt insbesondere die meisterhafte Lichtsetzung und Farbdramaturgie mitsamt ihren Sepia- und Schwarz-Weiß-Passagen. Für seine herausragende künstlerische Leistung wurde der Kameramann Sven Nykvist bei den Filmfestspielen in Cannes mit einem Sonderpreis ausgezeichnet.
Die 4K-Restaurierung bewahrt insbesondere die meisterhafte Lichtsetzung und Farbdramaturgie mitsamt ihren Sepia- und Schwarz-Weiß-Passagen. Für seine herausragende künstlerische Leistung wurde der Kameramann Sven Nykvist bei den Filmfestspielen in Cannes mit einem Sonderpreis ausgezeichnet.
Mit
- Erland Josephson
- Susan Fleetwood
- Valérie Mairesse
- Allan Edwall
- Guðrún Gísladóttir
- Sven Wollter
- Filippa Franzén
- Tommy Kjellqvist
Stab
Regie | Andrei Tarkovsky |
Buch | Andrei Tarkovsky |
Kamera | Sven Nykvist |
Montage | Andrei Tarkovsky, Michal Leszczylowski |
Musik | W. Gönnen schwedische und japanische Volksmusik, Johann Sebastian Bach |
Sound Design | Owe Svensson |
Ton | Owe Svensson, Bo Persson |
Ausstattung | Anna Asp |
Kostüm | Inger Pehrsson |
Maske | Florence Fouquier |
Casting | Priscilla John |
Produzent*in | Anna-Lena Wibom |
Weltvertrieb
Svenska Filminstitutet
Zusatzinformationen
DCP: Svenska Filminstitutet, Stockholm