Cura sana
© ESCAC Films
Spanien am Feiertag Noche de San Juan. Die Schwestern Jessica, 14, und Alma, 8, sind, wie so oft, auf dem Weg zur Versorgungsstation der Caritas, um sich Essensmarken abzuholen. Die Gewalt, die sie in all den Jahren zu Hause durch ihren Vater erfahren haben, hat aus Jessica einen wütenden, selbstzerstörerischen Menschen mit einem dicken Schutzpanzer gemacht. Auch ihrer kleinen Schwester gegenüber verhält sie sich hart und feindselig. Doch im Laufe der gemeinsamen Tour erkennt Jessica, dass sie nicht so werden will wie ihr Vater, und sie bemüht sich, Alma mit Liebe statt mit Gewalt zu begegnen.
Mit
- Roser Rendon Ena (Jessica)
- Rasvely Lissette Donaire Restituyo (Alma)
- Yaneys Cabrera Ramírez (Mutter)
- Leisam Ramos Rodríguez (Naty)
- Ana Barja (Caritas-Mitarbeiterin)
- Nora Guarro Molina (Jessicas Freundin)
- Evelyn Lissette Restituyo Niva (Friseurin)
Stab
Regie | Lucía G. Romero |
Buch | Lucía G. Romero |
Kamera | Gemma de Miguel |
Montage | Marina Ayet |
Musik | Oriol Brunet |
Sound Design | Jimmy Solórzano |
Ton | Eduard Martí Farré |
Szenenbild | Aina Callejón |
Kostüm | Aina Callejón |
Maske | Anne Cabrera, Alejandra Caldas |
Casting | Lucía G. Romero, Ana Barja |
Produzent*innen | Ruth Porro Gisbert, Borja Nández |
Produktion
ESCAC Films
Lucía G. Romero
© Gemma de Miguel
Geboren 1999 in Barcelona. Ihr durch ein Vollstipendium unterstütztes Studium an der dortigen Filmhochschule ESCAC schloss sie mit einem Master im Fach Regie ab. Ihr Abschlussfilm Cura sana erzählt eine autobiografisch gefärbte Geschichte, die auf die kubanischen Wurzeln der Regisseurin Bezug nimmt und ihr politisches Bewusstsein widerspiegelt.
Filmografie
2019 Scars 2024 Cura sana
Stand Bio- & Filmografie: Berlinale 2024