A Magical Substance Flows into Me
Courtesy of the artist
Robert Lachmann war ein deutsch-jüdischer Musikethnologe. In den 1930er Jahren untersuchte er in seiner Radiosendung „Oriental Music" die musikalischen Traditionen Palästinas und lud dort regelmäßig Musiker verschiedener ethnischer und religiöser Gruppen ein, zu spielen.
Die palästinensische Künstlerin Jumana Manna lässt sich von Lachmanns musikologischen Studien inspirieren und begibt sich mit Aufnahmen der Sendung durch das heutige Israel und die palästinensischen Gebiete. Wie klingen diese Lieder bei marokkanischen, kurdischen und jemenitischen Juden, Samaritanern, städtischen und ländlichen palästinensischen Bevölkerungsgruppen, Beduinen und Kopten heute?
So zeichnet sich mit viel Begeisterung für Geschichte und mithilfe von Rabab, Saz, Oud und Blechbüchse eine kulturelle Vielfalt ab, die die Unterscheidung in „arabisch" und „jüdisch" unterwandert. Staatsgrenzen gibt es hier nicht, sondern nur verschiedene Küchen, in denen man zusammen musiziert – mit den Gästen, beim Kochen, beim Kaffeezubereiten. Bis die Musik zum Tanzen anregt.
Die palästinensische Künstlerin Jumana Manna lässt sich von Lachmanns musikologischen Studien inspirieren und begibt sich mit Aufnahmen der Sendung durch das heutige Israel und die palästinensischen Gebiete. Wie klingen diese Lieder bei marokkanischen, kurdischen und jemenitischen Juden, Samaritanern, städtischen und ländlichen palästinensischen Bevölkerungsgruppen, Beduinen und Kopten heute?
So zeichnet sich mit viel Begeisterung für Geschichte und mithilfe von Rabab, Saz, Oud und Blechbüchse eine kulturelle Vielfalt ab, die die Unterscheidung in „arabisch" und „jüdisch" unterwandert. Staatsgrenzen gibt es hier nicht, sondern nur verschiedene Küchen, in denen man zusammen musiziert – mit den Gästen, beim Kochen, beim Kaffeezubereiten. Bis die Musik zum Tanzen anregt.