Woo Sang
IdolDer zweite Langfilm des koreanischen Regisseurs Lee Su-jin ist ein düsterer, verregneter Thriller mit Neo-Noir-Elementen, der nicht nur durch seine gleichermaßen poetischen und erschreckenden Bilder und einen wendungsreichen Plot überzeugt, sondern sich auch als Statement zur politischen Situation illegaler Einwanderinnen und Einwanderer in Südkorea lesen lässt, die ihr ungewisser Status in die Verzweiflung treibt.
Mit
- Han Seok-kyu (Myung-hui)
- Sul Kyung-gu (Joong-sik)
- Chun Woo-hee (Ryeon-hwa)
Stab
Regie | Lee Su-jin |
Buch | Lee Su-jin |
Kamera | Son Won-ho |
Montage | Choi Hyun-sook |
Musik | Kim Tae-seong |
Sound Design | Lee Sung-june |
Ton | Lee Sang-june, Ko Dong-hun |
Production Design | Kim Si-yong, Jeong Hye-won |
Kostüm | Kim Ha-kyoung |
Maske | Lee Jeong-sook |
Ausführende*r Produzent*in | Kang Kyung-ho |
Produzent*innen | An Eun-mi, Han Sang-hyun |
Associate Producer | Eoh Ji-yeon |
Weltvertrieb
Produktion
Pollux Barunson Production
Vill Lee Film
CGV Arthouse
Sul Kyung-gu (Schauspieler), Chun Woo-hee (Schauspielerin), Lee Su-jin (Regisseur, Drehbuchautor), Moderation: Anatol Weber
Woo Sang | Idol
Panorama · Pressekonferenz · 14. Februar 2019
Lee Su-jin
Geboren 1977 in Gimcheon, Gyeongsang-do, Republik Korea. Der Regisseur und Drehbuchautor drehte vor allem Kurzfilme wie Papa oder Enemy’s Apple, die auf diversen internationalen Festivals gezeigt und ausgezeichnet wurden, so auch sein Film Son’s, der 2006 auf dem International Film Festival Rotterdam seine Premiere feiere. Sein erster Langfilm Han Gong-Ju über einen auf wahren Ereignissen beruhenden Vergewaltigungsfall zählt zu den erfolgreichsten Independentfilmen Südkoreas und wurde mit diversen Preisen ausgezeichnet, darunter dem Citizen Critics’ Award beim Busan International Film Festival.
Filmografie
2002 I Go I; Kurzfilm 2004 Papa; Kurzfilm 2006 Son's; Kurzfilm 2007 Enemy's Apple; Kurzfilm 2013 Han Gong-ju
Stand Bio- & Filmografie: Berlinale 2019