Rosa Barba, Künstlerin und Filmemacherin, verbindet in ihrem Werk Filme, Skulpturen, Installationen, Live-Performances, Texte und Publikationen, die auf den materiellen und konzeptionellen Qualitäten des Kinos beruhen. Sie kreiert Installationen und ortsspezifische Interventionen, in denen untersucht wird, wie Film die physische Qualität des Raumes definiert und das Werk und die Betrachtenden in eine neue Beziehung setzt. Ihre filmischen Arbeiten sind zeitlich unbestimmt, sie bewegen sich zwischen experimenteller Dokumentation und fiktionaler Erzählung. Barbas Werke sind in internationalen Sammlungen, renommierten Institutionen und Biennalen vertreten, darunter: Tate Modern London, Dia Art Foundation New York, Pirelli Hangar Bicocca Milan, Arter Istanbul, Jeu de Paume Paris, Museo Nacional Centro de Arte Reina Sofía Madrid, Schirn Kunsthalle Frankfurt, Biennale di Venezia. Die Neue Nationalgalerie in Berlin feierte ihre Wiedereröffnung 2021 auch mit einer Ausstellung von Rosa Barbas Arbeiten.