Es liegt Schnee. Die Schafhirten Carole und Pascal sind mit drei Eseln, vier Hunden und 800 Schafen in der französischen Schweiz unterwegs. Entlang von Schnellstraßen, Bahngleisen, Vorstadthäuschen, Industriezonen, quer über Felder und durch Wälder. Sie treffen auf Anwohner, auf befreundete Bauern und auf solche, die keine Schafe über ihre Wiesen ziehen lassen wollen. Sie schlafen im Freien, wärmen sich am Feuer und waschen sich im Bach.
Wenn Natur und Kultur aufeinandertreffen kann das so aussehen: Ein Schaf auf der Veranda eines Reihenhäuschens. Eine Austernmahlzeit am winterlichen Lagerfeuer. Eine riesige Schafherde neben der lärmenden Autobahn oder in einer Retortensiedlung. Dieser schön fotografierte und mit hellhörigem Ton ausgestattete Film situiert Metier und Lebensform des Schäfers, die wie aus der Zeit gefallen zu sein scheinen, in einer sich wandelnden Umgebung. Die Strapazen, die harte Arbeit und das stille Glück der Schäfer, die Blicke, Körper und Bewegungen der Tiere, das Geschäftsinteresse des Züchters und die Reaktionen von Passanten stehen nebeneinander und lassen ein Bild jenseits des Mythos vom idyllischen Schäfer-Dasein entstehen, ohne diesen zu entwerten.
Wenn Natur und Kultur aufeinandertreffen kann das so aussehen: Ein Schaf auf der Veranda eines Reihenhäuschens. Eine Austernmahlzeit am winterlichen Lagerfeuer. Eine riesige Schafherde neben der lärmenden Autobahn oder in einer Retortensiedlung. Dieser schön fotografierte und mit hellhörigem Ton ausgestattete Film situiert Metier und Lebensform des Schäfers, die wie aus der Zeit gefallen zu sein scheinen, in einer sich wandelnden Umgebung. Die Strapazen, die harte Arbeit und das stille Glück der Schäfer, die Blicke, Körper und Bewegungen der Tiere, das Geschäftsinteresse des Züchters und die Reaktionen von Passanten stehen nebeneinander und lassen ein Bild jenseits des Mythos vom idyllischen Schäfer-Dasein entstehen, ohne diesen zu entwerten.