Viola
© Alessio Rigo di Righi
Sabrina spielt Olivia, und Cecilia spielt Viola. (Oder doch Shylock und Bassanio?) Cecilia findet, dass Sabrinas Trennung von Agustín ein Fehler war und beschließt, die Sache selbst in die Hand zu nehmen. Allerdings wird sie von einer anderen Viola dabei unterbrochen, die mit ihrem Partner Javier einen Kurierdienst betreibt. Javier kann die Augen nicht von Cecilias Spiel lassen, und Cecilia kann nicht anders, als Javiers Blicke zu erwidern. Bald wird die Rolle, die Cecilia spielt, von Ruth übernommen, die wiederum Viola vorschlägt, die Rolle an sich zu nehmen. Während sie auf Agustín warten, sagt Ruth, Violas und Javiers Beziehung sei möglicherweise eingeschlafen. Cecilia stimmt ihr ohne zu zögern zu.
Das Aufdröseln des Rollen- und Beziehungswirrwarrs ist nur eines von vielen Vergnügen, das Matías Piñeiro dem Zuschauer bereitet. Mühelos changiert sein lebhaftes Filmrätsel Viola zwischen Spiel und Alltag, legt nahe, dass beides dasselbe ist und funktioniert sowohl als leichtfüßige Shakespeare-Adaption und raffinierte Beziehungsstudie als auch als komplexes Geflecht überlappender Motive. Bleibt mit Shakespeare zu sagen: "But we will draw the curtain and show you the picture."
Das Aufdröseln des Rollen- und Beziehungswirrwarrs ist nur eines von vielen Vergnügen, das Matías Piñeiro dem Zuschauer bereitet. Mühelos changiert sein lebhaftes Filmrätsel Viola zwischen Spiel und Alltag, legt nahe, dass beides dasselbe ist und funktioniert sowohl als leichtfüßige Shakespeare-Adaption und raffinierte Beziehungsstudie als auch als komplexes Geflecht überlappender Motive. Bleibt mit Shakespeare zu sagen: "But we will draw the curtain and show you the picture."