Einmal am Tag drehen Hauskatzen buchstäblich am Rad. Totaler Energieausbruch, der maximal eine halbe Stunde dauert. Niemand weiß warum. Das ist einfach so. Juan geht es ganz ähnlich. Warum weiß auch er nicht, es hat ihn einfach gepackt. Der Verlust der Hingabe. Warum soll er einen Ball über das Netz spielen und warten, dass er zurückgeschlagen wird, und dabei darauf achten, dass er innerhalb der weißen Markierungslinien bleibt? Liebt er Pedro noch, nein, oder doch? Pedro kennt das schon und nimmt ihn an die Hand. Gemeinsam gehen sie in die Nacht und streunen, Katzen gleich, durch die Straßen von Buenos Aires. Der Film folgt weniger einer erzählerischen Logik als menschlichen Gefühlen, ohne jedoch jemals die Fäden der Handlung ganz aus den Händen zu geben.