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Batim
Houses
Sasha ist jung, nicht-binär, kreativ und hat Migrationsgeschichte und Kindheitstraumata scheinbar hinter sich gelassen. Doch um sich von den Geistern der Vergangenheit wirklich zu befreien, muss Sasha sich ihnen auf einer transformativen Reise stellen, die durch gespenstische Häuser in einem wolkenverhangenen, desolaten Safed führt. Aus dem Nichts taucht der tot geglaubte Familienhund Rem auf, wird zum treuen Begleiter und stillen Zeugen der Sehnsucht nach Zugehörigkeit und Heilung. Vergessene Geschichte trifft auf verdrängte Erinnerungen, alte Video- und Tagebuchaufzeichnungen zeigen Narben, die jeden Moment zu offenen Wunden werden können. Im einstigen Elternhaus bietet die queere Künstlerin Anna den Reisenden vorübergehend Obdach, Wärme und Halt. Verzaubert von Annas Lebensentwurf scheint es kurz möglich, im Neuerzählen von Identität ein Zuhause zu finden. Mit der empfindsamen Strahlkraft von Yael Eisenberg in der Hauptrolle, filigran inszenierter Körperlichkeit und einer poetischen, schwarz-weiß gehaltenen Bildsprache erzählt Veronica Nicole Tetelbaums enigmatisches und nachdenkliches Spielfilmdebüt von Selbstsuche in einem von Umbrüchen und Verletzungen geprägten Leben.