Berlinale Classics Reglement
In den Berlinale Classics feiern Restaurierungen von Filmklassikern und Wiederentdeckungen ihre Erstaufführung in brillanter Bild- und Tonqualität. Organisiert wird die Reihe von der Deutschen Kinemathek.
1. Zugelassene Filme
Für die Berlinale Classics zugelassen sind hochwertige Restaurierungen von Spiel- und Dokumentarfilmen, die
- eine Laufzeit von mindestens 60 Minuten haben.
- vor dem Jahr 2006 ihre Erstaufführung hatten.
- international im Kino ausgewertet wurden.
Die restaurierte Fassung
- darf außerhalb ihres Ursprungslandes weder auf Festivals noch im Kino, im TV, im Internet oder auf Streaming-Plattformen oder DVD/Blu-ray veröffentlicht worden sein.
- muss innerhalb der letzten 12 Monate vor Festivalbeginn fertiggestellt worden sein.
- muss in den Formaten DCP, QuickTime ProRes oder 35mm vorliegen – andere Formate nur nach Rücksprache.
- darf noch nie bei der Berlinale zur Auswahl eingereicht worden sein.
Weltpremieren werden bevorzugt (siehe Allgemeine Informationen zum Premierenstatus). Deutsche Restaurierungen müssen für die Sektion Berlinale Classics Weltpremieren sein.
Für alle Filmanmeldungen gelten die Allgemeinen Anmelde- und Teilnahmerichtlinien. Die Intendantin und der Sektionsleiter haben das Recht, alle in den Richtlinien nicht vorgesehenen Fälle zu regeln.
2. Auswahl und Programmierung
Die Einladung der Filme erfolgt durch die Sektionsleitung in Abstimmung mit der Intendantin.
3. Fassung und Untertitel
Alle eingeladenen Filme werden in ihrer Originalfassung mit englischen Untertiteln vorgeführt. Zusätzliche deutsche Untertitel sind wünschenswert, aber nicht zwingend erforderlich. Die Kosten der Untertitelung sowie die rechtzeitige Anlieferung der untertitelten Fassung liegen in der Verantwortung der einreichenden Institution.
4. Filmeinreichung
Bitte setzen Sie sich für die Filmeinreichung und den Erhalt eines Registrierungslinks mit dem Team der Berlinale Classics in Verbindung: .