Berlinale Programm
Auf dieser Seite finden Sie alle bereits verkündeten Titel im Programm der 75. Berlinale.
Das gesamte Programm – inklusive Spielzeiten und -orten – wird am 4. Februar 2025 an dieser Stelle veröffentlicht.
Die15-jährige Diamant aus Dakar träumt davon, Filme zu machen. Ihre Familie hat andere Pläne für ihre Zukunft, die für sie jedoch nicht infrage kommen. Diamant fällt in einen tiefen Schlaf, aus dem niemand sie zu wecken vermag.
Eine Schuldirektorin und ihr Schülerinnen-Fußballteam kämpfen gegen Privilegien, die der Bürgermeister ihrer Stadt der lokalen Männerelf einräumt. Ein schmissiges Musical mit flotten Choreografien und den DDR-Schlagerstars Frank Schöbel und Chris Doerk.
Während sie ihren sonntäglichen Ritualen nachgeht, sieht sich eine junge Schwarze Ballerina dem Druck ausgesetzt, Weißsein zu performen. Eine selbstbewusst-opulente Feier jener Kraft, die für Schwarze Frauen in der Verbindung zu den Vorfahr*innen steckt.
In Kupungarri, Australien, ist die Natur so gut wie unberührt. Die kleine Gemeinde stärkt das Selbstbewusstsein der Jüngsten durch eine enge Verbindung zum Land. Während sie sich auf das größte Ereignis des Jahres, das Mowanjum-Fest, vorbereiten, wächst die Aufregung.
Der zu Seitensprüngen neigende Orpheus sieht sich gezwungen, seine untreue, in den Hades entführte Gattin Eurydike zu befreien. Eine opulente Verfilmung der frivolen Operette von Jacques Offenbach, voller satirischer Anspielungen auf die DDR-Wirklichkeit.
Ein Team aus Filmemachern und Gangstern lässt ein Drehbuch Wirklichkeit werden und überfällt in Berlin einen Millionentransport der US-Armee. Ein perfekt getimtes „heist movie“ nach einem „hard boiled“-Krimi des „deutschen Chandlers“ Ulf Miehe.
Paul hat mit Depressionen, sozialen Ängsten und Einsamkeit zu kämpfen. In einem ungewöhnlichen Job findet er Zuflucht und Trost: Er putzt die Wohnungen von Frauen und teilt seine leicht exzentrischen Reinigungsroutinen auf Social Media.
Eine Unterhaltung zwischen dem Fotografen Peter Hujar und seiner Freundin Linda Rosenkrantz im Jahr 1974 gibt Einblick in die damalige New Yorker Kunstszene und in die persönlichen Kämpfe und Erkenntnisse, die das Leben von Künstler*innen bestimmen.
Ein Hamburger Rocker-Boss und ein 14-jähriger Streuner stehen einander in einem gewalttätigen Umfeld bei. Mit Laien an den Originalschauplätzen gedreht, zeichnet der kleine, dreckige Motorradfilm das authentische Porträt einer großstädtischen Subkultur.
Die gehörlose Ángela und ihr hörender Lebensgefährte Héctor bekommen ein Kind. Nach der Geburt der Tochter gerät das Paar in eine Krise. Ángela muss lernen, ihr Kind in einer Welt großzuziehen, die nicht für sie gemacht ist.
Als die Astronautin Celeste zu ihrer ersten Solo-Mission abhebt, bleibt ihr Hüter-Roboter, der sie beim Aufwachsen begleitet hat, allein zurück und fragt sich: Was nun? Ein Wiegenlied für morgen von der Suche nach einem eigenen Platz im Universum.
Die zwölfjährige Eya muss den plötzlichen Verlust ihres geliebten älteren Bruders Younès verkraften. In einem intensiven Trauerprozess stützt sie sich auf ihre Kreativität, ihre Resilienz und die Unterstützung von Younès’ Freund*innen.
In einem kleinen Dorf verfolgt ein junges Mädchen seinen Traum von der Musik. Doch die Realität sieht anders aus. Den Herausforderungen trotzend begibt sie sich auf eine Reise, auf der sie die Harmonien zwischen Musik und dem Leben neu entdeckt.
Die Berliner Notärztin Judith erbt ein Haus in Österreich von einer Familie, die sie als Kind weggegeben hat. Die Suche nach dem Geheimnis ihrer Herkunft wird zur alptraumhaften Reise in die Vergangenheit und zum Sturz in die Abgründe ihrer Seele.
Der von Ulli Lommel realisierte Serienmörderfilm schildert Verbrechen in der frühen Nachkriegszeit nach dem Vorbild des „Schlächters“ Fritz Haarmann. Eine Mischung aus Fritz Langs M und Hitchcocks Psycho, die an Traditionen des Weimarer Kinos anknüpft.